Im Nationalpark Bayerischer Wald wächst Wald, in den nicht mehr eingegriffen wird. Was stirbt, bleibt liegen. Was fällt, bleibt liegen.
Im Nationalpark Bayerischer Wald wächst Wald, in den nicht mehr eingegriffen wird. Was stirbt, bleibt liegen. Was fällt, bleibt liegen.
Anni Fichtner besitzt 180 Hektar Bergwald. Von ihrem Vater hat sie gelernt, wie man einen Wald bewirtschaftet, damit er über Generationen hinweg erhalten bleibt.
Ellen Koller ist Revierleiterin im Forstbetrieb Ebrach im Steigerwald.
Um der Waldeule eine Brutalternative zu Baumhöhlen zu bieten, stellen die Ranger Nistkästen auf.
Vor allem alte Bäume beherbergen eine Vielzahl seltener Tier- und Pflanzenarten. "Schützen und Nutzen" lautet die Philosophie der Bayerischen Staatsforsten.
Mit der Wildnis im Nationalpark Bayerischer Wald sind auch die Wildtiere zurückgekehrt, erst seit 30 Jahren streifen wieder Luchse durch das Gebiet.
Günther Sellmayer bietet Führungen durch den Nationalpark Bayerischer Wald an. Die Besucher sollen den Wald mit allen Sinnen spüren, er nennt das "Emotionalpark".
Die Wälder im Steigerwald waren das Jagdrevier der Würzbürger Fürstbischöfe und wurden nicht angetastet, deshalb hat der hohe Anteil an Buchen hier historische Gründe.